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Channel: Kommentare zu: Online-Bewerbung: Tools für Unternehmen
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Von: Hans Steup

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Seit mehr als 150 Jahren gibt es ein Online-Tool, das meiner Ansicht nach bei der Gewinnung von Mitarbeitern unterschätzt wird.
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Dieses Tool entwickelt sich stets weiter und erfreut sich weltweit so großer Beliebtheit, dass manche Menschen mehrere davon haben. Gut für Unternehmen ist, dass das Tool auch von privaten Leuten genutzt wird und seine Anwendung nicht erklärt werden muss, weil kinderleicht.
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Zusätzliche Kosten für die Einführung, Pflege und Wartung dieses Tools entstehen nicht. Es wäre also dämlich, dieses Tool nicht zu nutzen. Ach ja, ich meine übrigens das Telefon.
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Die Anwendung ist für große und kleine Unternehmen identisch:
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Beispiel:
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Die Kapital-Bank sucht für ihre Filiale Bottrop einen Kreditsachbearbeiter. Welche Anforderungen die Stelle, Besonderheiten die Region und ‘Chemie’ das Team in der Filiale hat, weiß der Filialleiter am besten – und nicht die HR-Abteilung in der Hauptverwaltung der Kapital-Bank in Frankfurt.
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Deshalb nennt der Filialleiter in der Stellenausschreibung seinen Namen und seine Telefonnummer und bittet mögliche Kandidaten (m/w), ihn anzurufen. Dieser (m/w) ruft an und nach zwei (2) Minuten ist klar, ob eine Bewerbung überhaupt Sinn macht.
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Das hat zur Folge, dass höchstwahrscheinlich nur passende Kandidaten (m/w) nach dem Telefonat zu einem persönlichen Gespräch (mit dem Team?) eingeladen werden. Bewerbungsunterlagen müssen erst gesichtet, gespeichert und gesonstwast werden, wenn diese wirklich gebraucht werden.
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Das funktioniert natürlich nur, wenn Abteilungen und Teams dezentral rekrutieren wie kleine Unternehmen.
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Ja, aber was machen denn dann die HR-Abteilungen in den Hauptverwaltungen?
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Offene Stellen besetzen jedenfalls nicht.
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Hans Steup, Berlin


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